Erster Prototyp TRANSIT-Plattform

Im Abschnitt 4 des Forschungsberichts “TRANSIT” konzentriert sich die Diskussion auf die Weiterentwicklung und Optimierung der TRANSIT-Plattform durch die Anpassung und Erweiterung ihrer Funktionen, um Effizienz, Benutzerfreundlichkeit und rechtliche Konformität zu verbessern. Zu den zentralen Maßnahmen gehören die Erweiterung des Datenmodells, das Bereitstellen von zusätzlichen Funktionen wie erweiterte Filteroptionen, automatisierte Benachrichtigungen und die Integration von KI-basierten Tools für die Routenplanung und Lastoptimierung. Weitere wichtige Aspekte sind die Verbesserung der Entfernungsberechnungen und die Erweiterung des Dashboards um interaktive Elemente und Echtzeit-Datenvisualisierungen. Ein überarbeitetes Zugriffskonzept verbessert zudem die Granularität der Benutzerrechte und die allgemeine Sicherheit der Plattform. Diese Anpassungen basieren auf Ergebnissen aus Praxisevaluationen und rechtlichen Anforderungen, die zuvor identifiziert wurden. Der Fokus liegt darauf, die Plattform an die steigenden Benutzerzahlen und dynamischen Marktbedingungen anzupassen und dabei gleichzeitig neue Features zu implementieren, die auf die Bedürfnisse der Nutzer zugeschnitten sind .

Abbildung 1: Datenabruf im Datentreuhändern für autorisierten User

Der Betrieb des Daten-Service und Rechte-Service erfolgten jeweils auf einen eigenen Server in einem eigenen Container. Die Container wiederum, wird in einem Cluster gehostet und können über eine API erreicht. Der Daten-Service muss dabei öffentlich erreichbar sein, wohingegen der Rechte-Service nur intern angefragt werden kann. Dieser soll ausschließlich dem Daten-Service als Bezugspunkt für die Verwaltung der Zugriffsbeschränkungen sein.

Alle API Anfragen werden über ein API Gateway intern an den jeweiligen Teilservice geroutet.

Der Authentifizierungsservice weißt den jeweiligen Nutzer eine eindeutige Identität zu, welche in dem gesamten Ökosystem TRANSIT eindeutig ist. Dieser stellt Nutzerregistrierung, -anmeldung und -verwaltung bereit. Weiterhin kommuniziert dieser mit dem Daten-Service, denn nur angemeldete Benutzer können mit dem Daten-Service interagieren. Dies soll Datenzugriffe von Unbekannten verhindern.

Die grafische Nutzerschnittstelle (Userinterface) ist eine Weboberfläche, über welche die Datenverwaltung sowie das Datenteilen im Datentreuhänder grafisch veranschaulicht wird. Diese kommuniziert mit dem Authentifizierungsservice und Daten-Service und bereitet diese Daten visuell für den Benutzer auf.

Abbildung 2: Übersicht der der einzelnen Teilkomponenten für die technische Umsetzung der Datentreuhandplattform TRANSIT

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